26.Sept. – 17.Okt. 2012

22 Tage, 2610km = Total 170 Tage, 28’750km 

Das zweite mal Mongolei, jippiiiii… diesmal mit Minustemperaturen und Winterstimmung.  bbbbrrrrrrrrrrrrr

Die Stille, die Einsamkeit, die Traum-Stellplätze, die Zeit verflog viel zu schnell, wir genossen jede Minute.

Glasklare Luft und geniales Licht , der Fotoapparat hatte viel zu tun.

Per GPS-Punkt peilten wir die Gänseschlucht in Galuut (Nähe Bayankhongor) an. Tolle Gegend und eine gute Piste. Von da aus Richtung Tsetserleg. rumpeldibumpel

Die Eiseskälte setzte uns, wie auch BRECH, gewaltig zu. BRECH weigerte sich den Chinadiesel (Winterdiesel?!?) zu schlucken, bockte und zickte bis nach Mittag rum. Wir versuchten alles, Dieselfilter wechseln, Separfilter raus, Heizband um Separfilter und Bettflasche auf Einspritzdüsen, MSR zum wärmen und jaaaaaaaaaa… BRECH fährt weiter durch die märchenhafte Winterlandschaft.  Wie solls auch anders sein !!!!

Durch die Berge ging es nicht weiter! Gemäss Einheimische sei die Strecke zu gefährlich + Schnee. Überschläge seien normal da. Okey okay! 

Wir legen den Rückwärtsgang ein und fahren eine Tagesetappe zurück nach Bayankhongor. Ein neuer Anlauf Richtung Tsetserleg. ggrrrrrrrrr jjiiipppppiiii ähhh

Die Strecke soll happig sein, x Flüsse seien zu furten! Na, dann mal los. Der erste Stop machten wir in Erdenetsogt. Ein wunderschönes altes Kloster nahm uns in seine Bann. Mit dem Schwung der riesigen Gebetsmühle setzten wir unseren Weg fort. 

Die Flussbette hatten gröbere Dimensionen, eisBRECHer wühlte und schnorchelte mit uns überall durch. Andere hatten weniger Glück und fuhren mit aufgeschlagenen Ölwannen weiter, immer wieder sahen wir diese Spuren. Bodenfreiheit ist gefragt !!

Auch diese Strecke bezwingt BRECH, Yyyaaahhhhhh

Die Eiskälte hat uns noch nicht verlassen, das Wäsche waschen am Fluss ist nur noch mit „Chuenagel“ zu packen. 

Ein Desaster, unsere Webasto-Heizung steigt auch noch aus. Auch hier hat der Chinadiesel seine Spuren hinterlassen. Qualm und nix mehr mit heizen. Sendepause. Alles auseinandergerupft und die Bescherung gesehen. Komplett verrusst. 

Geputzt wie die Weltmeister und , jippiiiiiiii….sie heizt wieder, endlich warme Stube. schwitz schwitz

Das Oasis Guesthouse in Ulaan Baatar, war auch diesmal unser Ziel. Wir hatten riesig Spass mit all den Overlander, sogar die OLMA liessen wir mit unserer Chinatruppe aufleben. Proscht.

Ein Highlight war der Besuch in der Käserei, in Uliastay. Die Betriebsleiterin Zola und Carlo (Schweizer Entwicklungshelfer) luden uns zu einer superfeinen Degustation ein. wieder mal Käse und Jogurt geschlemmt,hmhmmmmmmmmm

Die Tage fetzten nur so vorbei, Service für BRECH, Stadt besichtigen, quasseln, geniessen…es tat gut diese Pause. 

Im Schneegestöber packten wir die 650km zur Chinagrenze. BRECH muckte wieder nach einer extrem kalten Nacht, kack Diesel. Ab in den Süden…warm ha.