20.Dez. – 18.Jan. 2013

29 Tage, 2’170km = Total 263 Tage, 41’260 km

Juhu, wir sind wunderbar gestartet in Kambodscha. Wir bekamen an der Grenze ein 30 Tag Visum und für BRECH zeigten wir, das erste mal, das Carnet.

Was wir zum Glück bei unserer Einreise noch nicht wussten, das genau bei diesem Zoll andere Selbstfahrer abgewiesen wurden. Tage vor und nach uns. Also hatten wir einen Glückstag oder einen gut gelaunten Zöllner!

Wir fühlten uns sofort wohl in Kambodscha. Die Leute sind sehr freundlich. Stellplätze fanden wir im Grünen, am Fluss Mekong oder direkt am Meer. So wies mues sie!!!

In der Provinz Rattanak Kiri befindet sich der herrliche Kratersee Yeak Loam Lake. 2 Tage schwimmen und bädele. Japssss gluckgluck

Im Osten von Kambodscha landeten wir zwei mal in einer Sackgasse. Zu grosse Flüsse und die Fähren waren definitiv nicht für BRECH gebaut. Sooooooo schade, alles zurück und über die Hauptstrassen versuchen.

Leider ist das abholzen nicht zu übersehen. Riesige Plantagen ersetzen die schönen Urwaldriesen

Entlang am Wegesrand, begleitet uns kilometerweit die Verarbeitung und Trocknung des Maniok. hardwork !!

Die Weihnachtszeit verbrachten wir am Mekong mit baden, faulenzen, fein kochen, mit dem Feldstecher Irrawaddy Delfine guggen und mit den Einheimischen quasseln.

Vorbei an Wegweisern, einfachen Tankstellen und vielen Wasserbüffeln, ging es weiter Richtung Süden. Die Reisernte ist im vollen Gange, es wird überall eingeholt und bei den Häusern von Hand gedrescht.

Zwischenhalt in Kampong Cham. Im Lärm der Knatter-Aussenbordmotoren schauten wir diesen Fischern zu. Eine lange Bambusbrücke! wow, mäh…no way für BRECH, hosevoll

Phnom Penh, die Hauptstadt. 

Velo raus und ab die Post. Schweissgebadet pedalten wir all die Sehenswürdigkeiten und Gassen dieser Stadt ab. Sogar einen tollen Supermarkt gefunden, der Müsli verkauft, jippiiiii

Die traurige Geschichte von Kambodscha ging uns tief unter die Haut als wir in den Killing Fields, Choeung Ek, standen. 

Die Roten Khmer brachten ca. 2 Mio. Menschen um, ein Viertel der Bevölkerung, in der Zeit 1975-1979. Landesweit wurden die eigenen Leute gejagt und abgeschlachtet. Brutal aber leider wahr.

Zum Jahreswechsel düsten wir ans Meer runter, nach Sihanouk Ville. Herrlich, Badespass pur. Dabei trafen wir auf Dino und Fabia, die wir von der Vorbereitungszeit in der Schweiz kannten. kwaselkwasel

Sylvester am Otres-Beach, sooooooo supitubi. Mit Peter und Susanne aus der Schweiz, rutschten wir ins neue Jahr rein. 

An dieser Stelle, wünschen wir euch allen nur das Beste für’s 2013 und das ihr eure Träume leben könnt.

Weiter ging es nach Kep, zum Krebs- und Roten Pfeffermarkt. 

Pyjama Party in Kambodscha. Bei den Frauen ist das typische Pyjama hoch in Mode. In allen Farben und Sujets wird es getragen.

Juhui, endlich wieder mal wandern. Im Nationalpark Kep gingen wir auf Entdeckungstour, Affen, Affen, Affen, Gaffen!!!

Kaum im BRECH zurück, wollten wir am Mac die Fotos einlesen. Nix ging. Unsere Back-Story haben wir euch ja erzählt. Leider mussten wir 2 Wochen später nochmals backen! und es klappte auch diesmal wieder. Er lebt.

Doch kurze Zeit später wollte er gar nicht mehr. Also ein drittes mal gebacken. Nur diesmal nahmen wir den Benzinkocher unter dem Coleman Backofen. War wohl ein bisschen zu heiss, es räuchelte und wir fluchten. Das war das Ende unseres MAC. mähhh

Also ab in die Hauptstadt Phnom Penh. Hier kauften wir uns ruckzuck einen neuen MacBook Air. uauauauauua, mir hend ja dä Geldschisser!!!!!!! Jetzt können wir wieder Fotos bearbeiten und Homepage schreiben, jippiiiiiiiii

Abends trafen wir erneut Rosemarie und Werner (mit Fidibus). Zusammen gingen wir auf den Night Market, essen und feiern. 

Unterwegs, Richtung Siem Reap, gab es wieder ein Schweizertreff, mit Dominik und Andrea (mit VW Bus). Auch da gab es viel zum kwaseln. eifach cool gsih.

Das absolute Highlight in Kambodscha ist das Angkor Wat in Siem Reap. Eine riesige Tempelanlage und massenhaft Touristen. glotzglotz

Ta Prohm beeindruckte uns am meisten. All die Riesenbäume mit Ihren Wurzeln über den Tempeln war gigantisch.  

Das Transportwesen in Kambodscha übertrifft alles was wir bis anhin gesehen haben. Ob ein Glastransport in einer abartigen Lochstrasse, Matrazenmassentransport auf einem Töff, ein vollgepackter Bus oder ein Tiertransport, nichts ist unmöglich.

Unser Visum läuft nächstens ab, deshalb heisst es weiter düsen. Thailand ruft nach uns, wir kommennnnnnn…