05. – 30.Jan. 2014
25 Tage, 1’800 km = Total 640 Tage, 77’200 km
Für die 9 stündige Überfahrt, nach Tasmanien, suchten wir uns das beste Wetter aus. Sturm pur und meterhohe Wellen bis zur Brücke. Eine wilde Berg und Talfahrt setzte so ziemlich allen Passieren gehörig zu. Überall wurde gekotzt, ausser solche die Tabletten reingehauen hatten. 😉
Die Zeit verging wie im Fluge, mit dem Wiedersehen von Heike und Filippo, D-Motorradfahrer. Unsere Wege haben sich schon oft gekreuzt. In Kambodscha, Thailand, Indonesien und jetzt hier. Es gab wieder unheimlich viel zum erzählen.
Das schöne Wetter nahmen wir mit nach Tasmanien. Bei herrlichem Sonnenschein, packte uns die Wanderslust, und wir düsten gleich schon am ersten Tag in die Berge.
Der Cradle Mountain Nationalpark hat alles was wir lieben.
Stundenlang wanderten wir in luftiger Höhe rum, und liefen sogar eine Teiletappe, des berühmten Overlander Track.
Endlich bekamen wir auch den Echidna und den Wombat zu Gesicht. Echt „kuschelig“ die Zwei.
Zum Abschluss dieses Hammertages, einen tollen Sonnenuntergang. Der erste Eindruck von Tasmanien ist überwältigend. Ein schöner Kontrast zur Hauptinsel.
Übrigens! Tasmanien ist 1,5mal so gross wie die Schweiz. Und die Hauptinsel ist ein Kontinent, der so gross ist wie Europa. Ein Wahnsinn…
Im hintersten Zipfel des Stausees Lake Mackintosh, die Überraschung. Ein weiteres Wiedersehen mit Heike und Filippo. so genial.
In Queenstown begegneten wir Rosemarie und Werner (Fidibus). Ein Jahr ist es her, seit wir uns das letzte mal gesehen haben. Die Wiedersehensfreude ist RIESIG. Jiiiipppiiiiiii
Zur gleichen Zeit, die Begegnung mit Rolf und Sylvia. Zwei „D“ die bald auch stolze Besitzer eines Bremach’s sind. Quassel Quassel….
Mit Rosemarie und Werner, zogen wir 3 Tage im Nordwesten rum. Es gab sooooo viel zum erzählen. Dazu ein Fidibus-Gulasch, hmmmmmmm, war mega fein. Danke
Fidibus fuhr weiter zu den Cradle Mountains und BRECH Nordwest in den Bush. Forstwege zogen uns wieder einmal magisch an. hihihiihihi
Leider sahen wir auch hier, die Abholzung der Baumriesen. Zum Glück ist aber die Aufforstung überall sichtbar.
Im Norden an der Küste, kraxelten wir zu Fuss auf „The Nut“ in Stanley. BRECH darf auch mal ausruhen, hihi
Hier seht Ihr Dr. Chopf, in den Gedärmen von BRECH, rumwühlen. OP-Schwester macht gerade ein Foto! BRECH-Team in Action. Jippiii
Die Tasmanier haben in Ihren Vorgärten viele tolle Sujet, besonders die Gestaltung der Briefkästen ist eine Augenweide. Am 22.Jan. fuhren wir zu unserem Overlander Schweizertreff, in Grindelwald (Swiss Village).
Kurz zuvor trafen wir noch auf Werner und Andrea, (Bekannte von unserer Mutantenzeit). Zeitgleich fuhr auch Fidibus, mit Werner und Rosemarie, ein. Das müssen wir feiern, Weisswein und Knabberzeugs auf den Tisch. Andrea und Werner zogen weiter zur Nordküste.
Ein paar Stunden später kam dann auch Graupel, mit Rene und Brigit (getroffen in Kyrgyzstan). Nun war der Schweizer Overlandertreff komplett.
Viele viele Geschichten und gute Reiseinformationen tauschten wir untereinander aus. Als „i Tüpfli“ gab es Gschwelti zum Znacht. hmmmmmm
Graupel fuhr am nächsten Tag weiter, doch Fidibus und BRECH genossen einen weiteren Tag auf der Wiese von Grindelwald. Ausflug zum Swiss Village und Glace mampfete. War super schön die Zeit mit Euch.
Uns zog es weiter in den Osten. Zur Bay of Fires. Die roten Steine sind eine Wucht, und der Fotoapparat lief wiedermal auf Hochtouren.
Wineglass Bay im Freycinet Nationalpark. Frühmorgens nahmen wir den steilen Mount Amos in Angriff. Mit einer Bombastischen Aussicht auf die Wineglass Bay, wurden wir oben belohnt.
Uns gefällt es super in Tasmanien. Die Insel können wir nur weiterempfehlen. Uns macht es riesig Spass hier rumzukurven. Die Pfusiplätze und die genialen Wandermöglichkeiten sind Spitzenklasse.
Toll, das wir noch knapp einen Monat Zeit haben, bevor es mit der Fähre zurück nach Melbourne geht. Düsen mal weiter südwärts…tschüss