30.Jan. – 24.Feb. 2014

25 Tage, 1’900 km = Total 665 Tage, 79’100 km

7 Wochen sind rum, und kein Tag war zuviel auf Tassie. Es gefiel uns megamässig gut. Jeder Tag war erfüllt mit wandern, Sightseeing, quasseln, mampfen und schöne ha. Auch der südliche Teil von Tasmanien hat viel zu bieten. 

Wie zum Beispiel das berühmte Gefängnis in Port Arthur. Mittagspause mit Wäschewaschen. spritz…sprudel…putz

In einem Tourist-Center, sahen wir ein spektakuläres Foto, von einem „Totem Pole“. Wow, das wollen wir live sehen. Eine mehrstündige Wanderung brachte uns zum Cape Hauy, mit diesen steilen Klippen.

Am Ende noch weiter durchs Gebüsch gekrabbelt um einen Blick auf diesen „Totem Pole“ zu erhaschen. Eine komplett andere Perspektive von hier oben, als die, die uns im Kopf rumschwierrte. Aber auch ganz genial.

Weiter ging es in die Grossstadt, Hobart. Majestätisch erhebt sich der Mount Wellington vor Hobart. Da müssen wir rauf. Jippiiii

Oben angekommen, erwartete uns eine fantastische Aussicht. Wieder unten angekommen, parkten wir BRECH beim Regatta-Hafen. Per Velo furzten wir durch die Gassen von Hobart. trampeltrampel

Zum Abschluss genossen wir das wunderschöne Lichtspiel der Tasman Bridge.

Immer weiter südwärts, bis ans Ende der Strasse. Hier ist der südlichste befahrbare Punkt von Australien. Im Southwest Nationalpark, beim Cockle Creek.

BRECH darf nun ausruhen…wir ziehen unsere Wanderschuhe an und laufen weiter Richtung Süden, bis ans Ende. Yyyaaahhhhh

Mit dauerhaftem Traumwetter zogen wir zum Hartz Mountains Nationalpark. Wieder steht eine grosse Wanderung bevor, juhuiiiii….zuerst durch die Schuh-Desinfections Sprühanlage und dann ab auf den Gipfel.

Kitschwetter und Traumpfade. Wir geniessen die wunderschöne Landschaft und beissen herzhaft in unseren Wanderlunch. hmmmmm

In Geeveston sahen wir endlich unseren Platypus wieder. Gleich eine ganze Familie paddelte an uns vorbei. Auch ein Seelöwe auf Bruny Island, schmiss sich in Pose für ein Foto.

Von der ganz grossen Insel auf die nächste Insel, um noch auf eine kleinere Insel zu gelangen, Bruny Island. Für drei Tage machten wir diese Insel unsicher.

Süd- und Nordinsel von Bruny, sind durch diesen schmalen Landstrich „The Neck“ verbunden. Ein berühmtes Fotosujet, das auch wir festhalten wollten. 🙂

Auf Bruny Island stiessen wir wieder auf Reni und Marcel. Swissnomads die wir im Cockle Creek kennengelernt hatten. Wie es der Zufall wollte, suchten wir uns beide den selben Pfusiplatz aus. 

Die Abende waren erfüllt mit vielem vielem Quasseln. 

Zurück auf der „grösseren“ Insel, zog es uns zum Mount Field Nationalpark. Die 11 Seen Wanderung war eine Wucht. Von Dobson Lake, vorbei an Snow Gum Bäume, zum Tarn Shelf Circuit. 

Auf der Hälfte der Wanderung lag die Schutzhütte „Twilight Tarn“, die fast schon ein Museum sein könnte. Chopf beim Skier auswählen, doch wo ist der Schnee. hahahaha

Am 2. Tag im Mount Field NP, stampften wir ausnahmsweise mit Regentropfen, zu den Russell Falls und den Tall Trees.

Im Lake St. Clair NP trafen wir frische Sturmschäden an. Als wir vor ein paar Tagen auf Bruny Island waren, erlebten wir einen gewaltigen Sturm. Wir hatten Glück und standen am richtigen Ort, so knallten „nur“ kleine Äste auf die Scheibe.

Hier hinterliess er sichtbare Spuren. Fast unheimlich, wen so Riesen Bäume knicken. Seit diesem Sturm, herrschte überall reges Aufräumen. Vielerorts wurden Bäume von der Strasse geschleppt oder gesägt. Wir hatten wirklich riesigen Dusel.

In den Great Western Tiers, erklommen wir einen Wahnsinns Ausguck. Den Devils Gullet, 220m tief ging der Blick nach unten, uahhhhh 

Die kleinen Heritage Dörfer, wie hier „Ross“, waren eine schöne Abwechslung zum angucken. 

Lustige Tankstellen Shops mit einem kunterbunten Angebot an Food und 100 anderen Sachen. Sogar die Merino Schafe sind hier zuhause. Diese Pullis lieben wir, immer schön warm damit. knuddel. 

Sheffield ist schön zum angucken. Im ganzen Dorf hat es tolle Wandmalereien. 

Weil es so schön war, und wir Zeit hatten, wanderten wir nochmals in den Cradle Mountains rum. fidibum…

Mit dabei waren die total knuddligen Wombats und stachlige Echidnas.

Yeahhhhhhhhhh…yeahhhhhhh…..dä BRECH hät die erste 100’000km ufem Buckel. DANKE liebe BRECH. Am nächsten Tag schifften wir auf die Spirit of Tasmania ein, und schipperten back to Melbourne.

Es war eine intensive, aktive, eindrucksvolle und fantastische Zeit auf Tassie. Jippiiiiii