21.März – 10.April 2014
20 Tage, 3’300 km = Total 710 Tage, 84’300 km
Wir wollten nochmals die pure Einsamkeit und die Weite des Outbacks geniessen. Doch ohne Planung geht hier gar nichts. Hirn Hirn grüble und studier…
Wo gibt es Diesel? Wasser? Wieviele km von wo nach wo? und vieles mehr.
und natürlich ganz WICHTIG! Die Mampfiboxen von BRECH müssen voll sein! mmmhhhhhh
Jippiiiiii…Geburiiiiii…supi! Neue Stirnlampe, die Erleuchtung. hahaha
Und zur Feier des Tages, gibt es Raclette mit Aussie Käse. hmmmmmmmmm
Auf der Fahrt in die Wüste, kamen wir in White Cliffs vorbei. Hier, wird wie verrückt nach Opale gebuddelt. Ähnlich wie Cooper Pedy, nur viel kleiner und feiner.
Wettlauf mit einem Thunderstorm. Gewaltig! Wie eine riesige Walze, preschte er über uns hinweg. In letzter Minute, schmissen wir unser Kochgeschirr in den BRECH und machten alle Luken dicht.
Der Sturm ging los.
Toll waren die Temperaturen im BRECH drin. uahhhhhhhh 40 Grad….uns lief der Saft nur noch runter.
Ein ganz toller Nebeneffekt sind die Milliarden von Sch…Fliegen. Soll besonders schlimm sein, diesen Monat oder dieses Jahr oder diese Gegend oder besser dieser Kontinent, gemäss Aussage eines Local Ranger. hahahaaaa
Tja, die Wüste lebt…aber so macht das keinen Spass…summ summ summ…. grrrrrrr
Bald erreichten wir den drei Staatenpunkt „Cameron Corner“. Hier treffen Southern Australia, New South Wales und Queensland aufeinander. Ein Dingo-Zaun, hier entlang der Grenzen, so weit das Auge reicht!
Einer der längsten Zäune der Welt. 4’850km lang, früher bis 10’000km. wow
Unser Weg führte über Dünen und tolle Weiten. Der Old Strzelecki Track. In dieser Gegend wird viel nach Öl und Gas gebohrt.
Inmitten der Wüste liegt Moomba, eine grosse Raffinerie, die wir leider nur als Zaungäste umfahren durften.
Das ein paar Seelen Dorf „Innamincka“, mit tollem Pub.
Komplett alleine, konnten wir den Coongie Lakes National Park, geniessen. Na ja, Korrektur!
Alleine! nicht ganz, auch da….Milliarden von Fliegen. Wir dachten, eine Steigerung kann es gar nicht geben! Bahhh…
Kaum war das dauernde Gesumse um die Birne weg, kamen die grossen Mücken angedüsst. grrrrrrr
Doch die Natur da oben war trotzdem genial. Die Tage waren toll, Tierbeobachtungen, rumhängen, Brot backen und lesen. Yyyyaaahhhh
super Pfusiplätz und ein Mann im Baum! Das ist der Dig Tree. Hier lag das Depot, von der Burke und Wills Expedition, im Jahre 1860.
Montecollina Bore, mitten in der Wüste, ein Natur Pool. Sackstark, jippiiiiiiii..blub blub
Beim Gammon Ranges NP, gab es einen tollen 4WD Track, Wortupa Loop. rauf und runter, schräg und holper di holper Jjiiipppiiiii
Dunkle Wolken zogen auf, innert Stunden verwandelten sich die Strassen zu tollen Schlitterpisten. BRECH legte sich ein dickes Polster zu. Dreckspatz!
Ein eleganter Sprung von Peter, aus dem BRECH raus in den superglitschigen Mud, mutierte zu einem Rutschsprung. auaaaaaaa, und gleich den Blinkerhebel dabei abgerissen. Hure schiessdreck
Wieder mal was zum reparieren. Mit unserem Wundermittel Epoxidharz und Glasfasern, konnten wir auch den wieder zusammenflicken. Juhui.
Die Sonne lacht wieder und die Pisten trocknen schnell. Somit konnten wir doch noch den Abstecher zum Mount Chambers Gorge fahren. Hier war wandern, reparieren und geniessen angesagt.
Unser Weg ging weiter zum Flinders Ranges National Park. Auch dieser Park, absolut super zum verweilen und wandern. Über einsame Pisten kurvten wir Richtung Broken Hill. Hier wieder mal alles updaten und auffüllen.
Ausserhalb der Stadt, liegt Silverton. Bekannt vom Mad Max Film. Zurück nach Brocken Hill, um diese Minenstadt noch genauer anzusehen.
Seit ein paar Tagen, verfolgt uns der Regen. Leider! Durch das wurden viele Tracks gesperrt. Es heisst wieder umplanen.
Der Mungo NP ist zur Zeit nicht erreichbar! Mal guggen ob BRECH’s sich durchwühlen. Wie und ob wir noch dahin kommen, wird der nächste Blog zeigen, bis dahin….tschüssssssss