24.Jan. – 02.Feb. 2015
9 Tage, 1’130 km = Total 1’008 Tage, 111’200 km

Wir starten mit dem 1’000.Tag unserer Reise.
Nur eine Zahl, doch dahinter stecken so viele wunderschöne Erlebnisse und Abenteuer, die uns unvergesslich bleiben. Das will gefeiert werden, prost. Wir kurvten nun im Botswanischen Teil des Kgalagadi Parks rum.


Die Restcamps sind mit rustikalen Schattenhäusle und Plumsklo ausgestattet. Einen Zaun gibt es nicht, sobald es dunkel wurde, verschwanden wir im BRECH. Es latschten uns zuviele grosse Pussycats rum. 🙂


Die Wasserlöcher waren gut besucht von Springböcken (Löwenfutter) und 100nd von Vögeln (Falkenfutter). Immer wieder stach ein Falke mitten in diese Vogelmeute um sich eine Taube zu holen. Ein Schauspiel!


Über den Boso Trail fuhren wir zum östlichen Teil des Parks. 200 km auf und ab, über Dünen und Steppe.


Hier reihen sich Pan an Pan (Salzpfannen) aneinander. Die Mabuasehube Area. Beim Mpayathutlwa Pan ergatterten wir noch einen Reserve Platz für die nächsten Tage. Dieser Platz war ohne Schattenhäusle und Plumsklo, dafür aber mit einem tollen Blick auf die Wasserstelle und die Salzpfanne.
Immer wieder hörten wir Löwengebrüll in der Nacht, und die Taps von den Riesen Branken im Sand, waren überall. Wo sind die bloss?


Früh am nächsten Morgen sahen wir endlich die 2 Brüller…


Die Schabrackenhyäne (Brown Hyaena) hatte sich ein wahrhaft schmackhaftes Frühstück besorgt.
Den Rest krallten sich die Geier weg. Ja, hier funktioniert die Natur super. Für jeden gibts einen Happen ab. yummy yummy


Nach zwei Wochen verlassen wir den Kgalagadi Transfontier Park, über das Mabuasehube Gate. Es war soooooooooo genial.



Noch ein kleiner Einblick in die Krabbelwelt. Hut ab vor dem Mistkäfer, der hatte Schwerstarbeit, bis er diesen Bollen über die Strasse gekugelt hatte.


Unser Weg ging weiter durch das Kaa Kalahari Concession Gebiet, in die Western Woodlands. In der Umgebung der Masetleng Pans führte uns unser GPS durch halbzugewachsene Wege. Es kratzte links und rechts, armer BRECH, aber da müssen wir durch!
Riesige Sprinbock- und Streifengnuherden kreuzten unseren Weg. Genial.


Im kleinen San Dorf Ukwi, sahen wir subventionierte Häuser und ursprüngliche Behausungen in einer mehrheitlich gepflegten Umgebung. Doch oh weh, es war Samstagnachmittag! Die Betrunkenen gröllten uns mit irgendwelchen Phrasen an und die Kinder rannten uns bettelnd entgegen, schnell weg hier, raus in die Natur.

Die Regenzeit lässt auf sich warten, nur ab und zu gab es heftige Gewitter die auch diesen Pan gefüllt hatten. Beim Mamuno Border, verprassten wir unsere letzten Pulas mit Diesel und sagten tschüss Botswana.
Namibia ruft und lässt uns mit einem guten Visum wieder rein. Jippiiii…

