9. – 30.April 2015

21 Tage, 2’810 km = Total 1’095 Tage, 117’100 km

Juhuuuuuuu und Grüezi…

Die schöne SCHWEIZ hat uns wieder. Es fliegen die Fetzen und der Kopf läuft Sturm. 

Doch das nachher, zuerst zu unserer letzten Etappe. Beim Portwein waren wir stehen geblieben. Hmmmmm…also nun weiter nach Spanien.

Die Verständigung lief nun um vieles besser. Wir kramten unsere Spanisch Kenntnisse hervor und hatten Spass daran.

Die Fahrt verlief entlang der Schneebergen „Montes de Leon“. Unterwegs kreuzten wir x-mal den „Camino de Santiago“ und einige Wanderer, die diesen Weg unter die Füsse nahmen.

Von Winter- zu Frühlingstemperaturen hatten wir alles. Die Natur zeigte sich von Ihrer schönsten Seite. Wie auch BRECH! Ein begehrtes Fotosujet.

Ab und zu verkrochen wir uns auch gerne in unsere warme Stube oder genossen einfach das soooooooo schöne Camperleben, an einem Fluss irgendwo in der Pampa draussen.

In Bilbao hat die Puente Colgante de Vizcaya (Schwebefähre), eine spezielle Bedeutung für uns. Hier standen wir im Oktober 2005, am Anfang unserer „El grande viaje“ mit MUTANT. Und jetzt stehen wir hier, mit BRECH und vielen neuen Geschichten im Handgepäck. Wie die Zeit doch vergeht.

BRECH wollte nicht nach Hause, wir hatten seit längerem Probleme mit dem Anlasser. Okey, wir gehen zum Doktor IVECO.

Ein neuer Anlasser kam rein und nun startet er wieder wie eine EINS. jippiiiiiiii

Nun machte es wieder Spass, abseits zu fahren. 

Durch den engen Canon de Anisclo, bahnten wir unseren Weg im Ordesa Nationalpark. Auch zu Fuss gab es hier einiges abzuklappern.

Immer tiefer ging es in die Berge rein. Ein alter Schmugglerpfad zog uns in seine Bahn. Bis zum hintersten Bergdorf krabbelten wir hoch, um diesen Weg zu fahren. Leider lag der Schnee zu hoch und nicht mal BRECH konnte da Durchwalzen. Janu, versucht haben wir es. War trotzdem toll.  

Zurück auf der Schnellstrasse ging es zügig weiter nach Andorra. Ein kleines Binnenland, mitten in den Pyrenäen. Der Schnee gab hier sein volles Programm.

Zum Glück fanden wir inzwischen neue Wanderschuhe, die keinen Durchzug mit Wasserspülung mehr haben, wie unsere komplett durchgelatschten Latschen.

Ap in den Schnee, jippiiiiiiii

Nun aber weiter zum ratatatüüüüü Land. Unsere verborgenen (ähhhhh) Französisch Kenntnisse hervorgeholt und in die Strassen von Frankreich eingetaucht.

Ein Highlight war das Millau Viadukt. Sie ist mit 2460m die längste Schrägseilbrücke der Welt.

Dieses Bauwerk beeindruckt mehr als nur. wowwwwwww

Zeit zum Essen!!!!! den danach wird geschuftet 😉 Der 10’000er Rad-Wechsel stand wieder mal an. hauruck

Von der Stadt Annecy waren wir begeistert. Wunderschön am See gelegen mit einer fantastischen Altstadt. Hier liessen wir nochmals unsere Seele baumeln.

Die Schweizergrenze kam immer näher, unsere Gefühle machten Achterbahn und 1000 Gedanken rasten uns durch den Kopf. Yyyyaaaaahhhh mir sind wieder i de Schwiz

Ein typischer Wurst-Käse-Salat musste auf den Tisch. lecker…Thomy Senf, eifach huere guet…

Das Wiedersehen mit Familie und Freunden war gigantisch. Wir haben Euch vermisst, und es isch eifach mega wieder dähei zsi. Riesiges Dankeschön an Euch alle, für die vielen Mails, Whats app, die Hilfe im Hintergrund und speziell zum BRECH in Holz :-). War schön so begleitet zu werden. 

Das Arbeitsleben ruft und einiges mehr. Also packen wir es an…

Es waren 3 unbeschreiblich intensive, abenteuerliche, lehrreiche und wunderschöne Jahre. Hut ab vor BRECH, der Schwerstarbeit um uns hatte. Er hat das alles souverän gepackt! Danke Dir BRECH :-))))))))

Zu den vielen Fragen, ob unser Blog nun endet! hmmm Ja und Nein, wir bleiben nicht stehen, auch BRECH braucht Bewegung. Also Ferien gibt es auch im Arbeitsleben 🙂 oder die eine oder andere Neuigkeit um und mit BRECHöpf. 

Machets guet und turbogrüess vo üs….tschüsssssssssssss