3. – 18.Sept. 2016
2 Wochen BRECH Ferien, jippiiii
Mit dem Buch „Grosser Alpenstrassenführer Denzel“ im Gepäck, fuhren wir Richtung Piemont los.
Bei herrlichem Wetter entlang des Walensee…
…über den Urnerboden, zur Teufelsbrücke…
über den St. Gotthardpass, mit nostalgischer Postkutsche,…
…ins Wallis. Hier die Hängebrücke Fürgangen-Mühlebach über die Lammaschlucht bewundert und abmarschiert.
Zum pfusen fanden wir einen superschönen Platz mit Blick über das Tal. Es lief voll nach unserem Geschmack.
Im Wallis spazierten wir durch ein wunderschönes altes Dorf, und fanden ein Schild mit der Aufschrift „Mühlebach, ältester Dorfkern in Holzbauweise der Schweiz, Jahr 1494“.
Rechts im Bild, eine Walliser Kampfkuh … muhhhhhh … Obacht !!!
hmmmmm, Heidelbeeren auf dem Nufenenpass gesammelt und Kastanien- Trauben und Pfirsiche im Wallis.
Sion ist ein Besuch wert. Schöne Altstadt und ein toller Aufstieg zum Schloss Tourbillon.
Bei unserem Pfusiplatz hoch über den Rebbergen, bekamen wir überraschenden Besuch eines Helikopters. Schnell alle Fenster zu, jedoch zu spät! Der halbe Kiesplatz war bereits im BRECH drin. Knirschhhhh…putze putze…
Weiter über den Col la Forclaz nach Chamonix beim Mont Blanc.
Nun kam langsam der „Denzel“ ins Spiel. Eine super Off Road Route über den Col du Joly. Genial, unsere Herzen hüpften 🙂
Traumstrecke, vorbei an Skiliften und wunderschönen Ausblicken.
Val d ‚Isere. Hier waren wir vor Jahren schon mal mit Mutant.
Motorradchopf und NeuejackeboschtiChopf 🙂
Im Schatten des Fort Exilles, richteten wir unser Nachtlager ein. tzzzzzzzzzz
Beim Lac du Mont Cenis, unsere obligate Kaffeepause und die täglichen 5 Tibeter.
Riesig gespannt waren wir auf die bekannte Off Road Route Colle del Sommeiller, nahe Bardonecchia Italia.
Voll coole Strecke, het voll gfägt. Nicht nur wir fuhren hier rum, sogar geführte Off Road Touren begegneten uns.
Oben auf dem Pass das Ende, kein Weiterkommen auf 3000müMeer. yaaahh. Zu Fuss krabbelten wir den letzten Hügel hoch und hatten einen super Rundblick.
In dieser Traum Bergwelt, fielen wir mit dem pfeifen der Murmelis in tiefen Schlaf.
Der nächste Tag hatte es in sich, eine Extrem Off Road Route, der Colle du Jafferau. Ein Geheimtipp!!! Der sich als sackstark entpuppte.
Oben auf dem Jafferau, eine gewaltige Aussicht. Wieder auf eine geführte Off Road Truppe gestossen, ist echt ein bekanntes Gebiet in dieser Szene.
Auf schmalen Pfad fuhren wir auf das Dach des Jafferau Fort. Der eigentliche heftige Teil begann, hinten runter. Spezial Weg!!!
Soooooo richtig Steil, ging es da runter. Leider auf den Fotos nicht ersichtlich. Aber das Gefühl war gewaltig, wir joolten als wir unten ankamen 🙂
Weiters Highlight war die Off Road Route, Assietta Kammstrasse, nahe Sistiere Italia. In den Sommermonaten Juli und August Mittwochs und Samstags gesperrt. Jetzt im September jeden Tag befahrbar. Juhuiiii. Auf gehts.
Melkmaschine auf Wägeli, um die Kühe gleich an Ort und Stelle zu melken.
Ein bisschen was von der Chinesischen Mauer hat das riesige Fort Fenestrelle.
Wettermässig top und die nächste coole Strecke im Visier, ab in den Süden.
Den hier im Valmala, startete die nächste Challenge 🙂 Valmala-Varaita Kammstrasse-Sampeyre.
üs gfallts eifach megaaaaaaaa…
Viele knuddlige Munggä kreuzten unseren Weg. pfiffffffffffff
Wieder in Frankreich, durch die Stadt Briancon rauf zum Col du Lautaret. Hier eine Mütze voll Schlaf, mit Regentropfen Konzert zum einschlafen.
Am Morgen schien die Sonne wieder und die Pässe reihten sich aneinander. Rauf runter rauf runter, wir kurbelten was das Zeug hielt.
Nahe bei Saint-Jean-Maurienne, fuhren wir eine kuriose Strecke, die Montvernier Serpentinenstrasse. Auf nur 4km gibt es hier 18 übereinander liegende Kehren.
Beim Aufstieg zum Cormet d’Areches, kamen wir an einer Beaufort Käserei vorbei. wowowoow
Wir kauften 1.5kg Käse, unsere Augen und der Hunger waren riesig 🙂 Voller Freude zeigte uns die Käserin Ihren ganzen Hof. War irre interessant. Dabei konnten wir unsere fantastischen Französisch-Kenntnisse einsetzen 😉 hihihi
Der super Mini Grill hatte seinen Einsatz. mampfimampf
unterwegs sein…geniessen…guggen…erleben…
Ein Genuss, so Pfusiplätz! Judihuuuuiii
Der Rückweg führte uns über das Aostatal, Grosser St. Bernard Pass, durch das ganze Wallis zum Furkapass. Dunkle Wolken zogen über dem Rhonegletscher auf, schnell weg…
Noch ein paar mehr Kurven und der Oberalppass mit seinem neuen „Leuchtturm“ lag hinter uns. Wäre interessant wieviele Höhenmeter und Pässe wir in diesen Ferien abgekurbelt haben. Die Muckis in den Oberarmen sind gewachsen, hahahhaha
Das waren supertolle erlebnisreiche Ferien im Piemont. Mit BRECH zu wandern het gfägt.
Und Jetzt? Heisst es wieder einmal „die Arbeit ruft“. Tschüss bis zum nächstenmal, schön das Du bei uns reingeguckt hast…