01.Jan. – 6.Feb.2023
Frisch und munter zogen wir vom Charly weiter. Kurzer Stop beim Käsemeister der Region, mampfigen Gruyezer- und Geissenkäse Einkauf, yummy.
Weiter nach „Guanajuato“.
Wow, so eine verrückte, bunte, kurvige, steile und bunte Stadt! Nur schon der Anfahrtsweg war speziell. Durch paar Tunnels, Einbahnstrassen und steilem Wuselwusel, kamen wir beim Morrill Campingplatz an.
Jeder Tag brachte neue Gassen, Tunnels und Märkte. Wir strichen Stunden durch die Stadt und konnten nicht genug bekommen. Es war so genial, pures Mexico, fantastisch!
Die nächste Stadt „San Miguel de Allende“ war schön, doch völlig anders. Die Gassen geputzt und gestriegelt und viele viele Gringos die hier überwintern. Wir genossen auch diese Stadt. Besonders toll war unser Wiedersehen mit Heiko und Karla, die wir vor 16 Jahren in Mexico kennenlernten. Gab wieder einiges zum quasseln 🙂
In der Nacht waren die Gassen wunderschön beleuchtet und eifach zu besuchen, der Campingplatz liegt mitten in der Stadt.
Das nächste Highlight lag auf über 3000müM in den Bergen. Über x Topes (Geschwindkeitsbegrenzer) krochen wir die Bergstrecke hoch. Unterwegs, tolle Begegnungen mit Land und Leute.
Und wen es mal keine Topes hat, dann gibt es Löcher oder sonst irgendwas zum umfahren 🙂
Santuario del Rosario, Mariposa Monarca auf 3030müM. Um diese Jahreszeit fliegen hier Millionen Schmetterlinge. Doch! Nur wen die Sonne scheint. Sobald eine Wolke andüsst, schwups, sind Sie weg oder stehen gar nicht erst auf.
Wir verweilten mit unserem Guide, eine Stunde in der Kälte. Dann, endlich die Sonne. Juhuiiiii, Sie fliegen! Es war soooooooooo wunderschön, wie ein Märchen.
Mexico Stadt liessen wir für dieses Mal auf der Seite. Unten rum zum Vulkan Popocatépetl. Beim Paso de Cortés auf 3700müM, darf man auf dem grossen Parkplatz übernachten. Arschkalt zwar aber geniales Schauspiel, wen er ein bisschen spuckt.
Und weiter um Mexico City, hoch nach Teotihuacán.
Eintauchen ins Dorfleben, und dies und das ausprobieren. Eifach läss 🙂
Die Ruinenstätte Teotihuacán war sehr imposant. Sonne- und Mondpyramide und mitten durch, die Strasse der Toten. Wieder Kilometer abgelatscht. Hoch durften wir nicht, wurde eingestellt seit Covid und bleibt auch so, janu.
Danach wieder ab in die Höhe, auf über 3000müM im National Parque El Chico geschlafen. chrössss… Mitten durch die Minenstadt Pachuca, uff, riesig und kurvig.
Weiter ging es über zwei tolle Bergketten, durch San Christóbal nach Tolantongo.
Die Grutas Tolantongo waren der Hammer.
Tunnels, Wasserfall, jede Menge Thermalbecken und zur Krönung einen Türkisfarbenen kitschigen Fluss, an dem man campen durfte. Ein Genuss und Badespass pur, jippiii.
Mit zusätzlichen Schwimmhäuten lösten wir uns bald mal von den Grutas 🙂
Über die bekannte Bergstrecke Mex85, kurvten wir über 1000 Kurven Richtung Norden. Kleine Dörfer und dicken Nebel begleitete uns.
Eine weitere Sehenswürdigkeit, war der Wasserfall TAMUL.
Mit einer lustigen chaotischen Mex-Paddel-Truppe, paddelten wir die 4km zu den Wasserfällen. Auf dem Rückweg einen Badehalt bei der grossen Cenote.
Am Golf von Mexico liessen wir unsere Seele nochmals so richtig baumeln.
Der kalte Wind pfiff uns um die Ohren, war nix mit “Badiwetter”. Egal, wir genossen die Einsamkeit hier draussen.
Weiter nordwärts hoch, zur Grenze Mexiko/USA.
An der Grenze „Colombia” lief alles wunderbar entspannt ab. Wir bekamen erneut ein 6Monate Visum, BRECH wurde durchgecheckt und SCHWUPS, standen wir in TEXAS. Genial, so muss es sein 😉
Die 4.5 Monate in Mexiko waren fantastisch, kunterbunt, chaotisch, lustig und yummy yummy.
Auf zu neuem, jippiii. Es Grüsseli vo üs 🙂
Blau=Aktuell; Rot=BRECH; Grün=MUTANT; Orange=Wandern; Gelb=Verschiffung