05.März – 08.April 2023
Ab in die Algodones Dünen um ein bisschen hoch und runter zu Düsen. Ein heiss begehrtes Off Road Gebiet für die Amis. An den Randgebieten entlang der Durchgangsstrasse eine wunderschöne Blütenpracht.
Nicht weit davon liegt der Salvation Mountain (Lebenswerk eines Veteranen). Dahinter die Aussteiger-Wohnmobilsiedlung Slab City. Von skurril, grässlich bis originell gibt es alles.
Der Anza Borrego State Park gefällt uns immer wieder. Diesmal schlängelten wir uns durch den Slot Canyon. Affenstark 🙂
Bei den riesigen Metall Figuren „Galleta Meadows“, eine spezielle T-Rex Versammlung. Viele weitere Tiere sind ringsum Borrego Springs zu bestaunen.
Den perfekten Zeitpunkt für die Wildblumen erwischt.
Geniale BLM (Public Land) Stellplätze, stehen hier zur freien Verfügung. Feuer machen und Wurst mampfen, was wollen wir mehr …
Über Feld und Wiese kurvten wir nach Joshua Tree.
Zu Besuch bei Fritz. Gleichzeitig ist auch Cornel und Gaby hier, quasseln ohne Ende und fein kochen. Gaby zauberte für uns sogar ein selbst gebackenes Sankt Galler Brot auf den Tisch. War das lecker! DANKE vielmal. Nebenbei was am BRECH geschraubt und ein Solarpanel ersetzt.
Gemeinsamer Ausflug zum Joshua Tree National Park, mit Barbecue vom feinsten.
Tschüss Fritz, wir hauen nun nach Norden ab. Gaby und Cornel düssen mit Fritz’s Camper, ab in den Süden. Viel Spass im Anza 🙂
In der San Bernardino County kamen wir dick in den Schnee, und weitere Schneestürme standen bevor. Ganz schräg in California!
Über den Cajon Pass nach Wrightwood. Ein Bobcat gesichtet und immer wieder auf den Spuren des PCT. Hier soll es Mountain Lions haben! Voll frische Spuren im Schnee entdeckt. So cool!
Juhuiii, der Frühling kommt.
Unser liebster Trail Angel vom PCT, ist Karen. Die Wiedersehens Freude war riesig. Wir genossen die Tage zusammen und Sie verwöhnte uns nach Strich und Faden.
DANKE liebe Karen, für Deine Gastfreundschaft und all die feinen leckeren Sachen die Du für uns gekocht hast.
Weitere Stürme wurden vorhergesagt. Dementsprechend passten wir unsere Route nach Osten an. Auch gut, denn hier liegt die Mojave Wüste. Der westliche Teile der Mojave Road wollten wir eh noch fahren. Also Luft raus und ab ins Fahrvergnügen, wie auch zu Traum Pfusiplätz in der Mojave.
Im Süden von Las Vegas stehen die Seven Magic Mountains, die von einem Schweizer Künstler erbaut wurden. Tolle Farbkombinationen in der Wüste.
Las Vegas! Schrill, speziell und cool. Mittendrin geparkt und geschlafen. Auf dem Strip, x Kilometer rauf und runter gelatscht. Ist Tag und Nacht ein Erlebnis.
Im Südwesten von Las Vegas besuchen wir den Hoover Dam am Lake Mead. Gigantisch gross und sehr beeindruckend. Der beste Ausblick gibt es von der neuen Brücke.
Nicht weit vom Dam, fanden wir den schönen BLM Platz Kingman Wash. Wir verbrachten einige Tage mit wandern und kajaken.
Zum Ende kamen Gaby und Cornel, jippiii! Lagerfeuer und quasseln.
Gemeinsam planten wir den Besuch vom Valley of Fire State Park. Mit Wind und Regen kurvten wir die Northshore Road beim Lake Mead hoch. Bereits hier gab es rote Felsformationen. Abends grillen und fein essen, yummy!
Den vollen nächsten Tag verbrachten wir im Valley of Fire SP. Einfach fantastisch diese Farben. Unsere Kraftwörter gehen langsam aus, bei soviel Naturschönheit! Der Seven Wonder Trail 🥾, ein Muss. Absolut Oberhammermegasupertoll 🙂 Ausserhalb des Parks auf einen BLM Platz und unser Abschiedsfunken gestartet. Tschüss GaCo, war superläss zäme.
Wieder mal Vorräte aufstocken für die weitere Tour.
Ab in die Wüste, zum riesigen Death Valley National Park. Im Süden rein zu einem Backcountry Campsite, Stille pur unter 1000 Sternen.
Früh morgens zum Badwater Salz-Basin Point. Minus 85 Meter unter dem Meeresspiegel! Weiter zur Ranger Station und ein Backcountry Camping Permit gelöst für die Nacht. Durch den Cottenwood Canyon gewühlt und da hinten geschlafen.
Im Visitor Center sahen wir das unsere Reisepläne eine weitere Neuplanung brauchten. Schnee Schnee und nochmals Schnee. Janu, auch auf der westlichen Seite der High Sierra gibt es vieles zu sehen.
Den Ubehebe Krater zu Fuss bestaunt und von da weg, 40km Wellblechpiste zum Racetrack. Ein geniales Phänomen, diese wandernde Steine! Auf einem Dry Campsite die Nacht verbracht und alles wieder zurück geschüttelt.
Immer mal wieder alte verlassene Minen vorgefunden.
Im Norden des Death Valley liegen die Eureka Sand Dünen. Die höchsten von California. Auf allen vieren krabbelten wir da hoch. Schnauf, Steil und Hammer schön. Auch hier einen freien Dry Camp zum verweilen. Mitten im Nachmittag, dass TOP GUN Erlebnis! Nur knapp 100m über uns düst ein Kampf Düsenjet FA18 oder so, vorbei und verschwindet im Canyon. Für Fotos ging das definitiv zu schnell, haha. Wir waren hin und weg. Wow.
Abends feine Hackfleisch Burger und einen Traum Sonnenuntergang mit genialem Licht.
Wir planen dan mal weiter 🙂 Tschüss bis zum nächsten mal.
Blau=Aktuell; Rot=BRECH; Grün=Mutant; Orange=Wandern; Gelb=Verschiffung