11.Sept. – 25.Sept. 2012
14 Tage, 3’100 km = Total 148 Tage, 26’140km
CHINA…zum ersten.
x-mal mussten wir im Vorfeld die China-Route ändern. Ursprünglich wollten wir Nepal und Indien auch bereisen, aber die Chinesen haben uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Immer wieder neue Einreisebestimmungen für Tibet.
Und zu guter Letzt wurde die Reise nach Laos in zwei Teile gesplittet. Da wir nicht von der Xinjiang-Provinz in eine andere Provinz einreisen dürfen, müssen wir über die Mongolei ausreisen und im Osten von China, Mitte Oktober, wieder einreisen.
All die Nerven und Organisation haben sich jedoch gelohnt. China hat uns mega gefallen, und das reisen war absolut faszinierend. Unsere Chinatruppe haben wir über das Internet gesucht und gefunden. Edgar und Marita mit (Mitsubishi L300), aus der Schweiz, Johannes und Anika mit Björn (VW Synchro) aus Deutschland, und Werner und Rosemarie mit Fidibus (IVECO) aus der Schweiz.
Und natürlich unser China-Guide „Spring“, ohne die hier gar nichts geht.
Nach der erfolgreichen Einreise ging es am nächsten Tag gleich zur Fahrzeug-Inspektion. Spring machte den ganzen Papierkram und unsere Autos wurden MFK-mässig geprüft.
Abends hielten wir voll Freude die Chinesischen Nummernschilder und Führerscheine in den Händen. Es kann losgehen.
Zur Feier des Tages, eine megafeine Tafelrunde. schmeckt sooooooooo fein.
Mit „Spring“ im BRECH, fahren wir durch die verrückte Stadt Kashgar. Spring begleitet uns während unserem ganzem China Aufenthalt. Für Selbstfahrergruppen ein Muss. Sie wechselt jeden Tag das Fahrzeug. Hahn im Korb ( Ätsch )
Kashgar, Chaos Pur mit x Elektrorollers, Tuck Tuck und Autos. Mao Statue
In den Gassen von Kashgar konnten wir das Leben der Uigurischen Bevölkerung entdecken.
Riesige Steinkohlebrocken am Wegesrand. Chinesisches Essen kann echt scharf sein, kein Wunder bei dieser Menge Chilli….uauauauau das kann zwei mal brennen.
Mitten durch die Taklemakan Wüste, und da drin „Pfuse“, dass war unser Traum. Mit super Wetter genossen wir das Dünenmeer.
Damit die Teerstrasse nicht versandet, wird beidseitig ein Grünstreifen bewässert. Dafür alle paar Kilometer ein Wasserhaus.
Gaudi in den Dünen.
Traum-Stellplätze mit mega Lagerfeuer.
Am Morgen kommt Action auf, Fidibus buddelt sich ein. Zurückschieben ging gar nicht. Seilwinde, mit BRECH als Anker, ging nur bedingt. Zusätzlich geschaufelt und die Sandbleche eingesetzt. Das erste Teilstück geschafft. Schlussendlich zog BRECH den Fidibus raus. War für alle ein lehrreiches Erlebnis.
In den grossen Städten, wie hier in Korla, konnten wir auf den Hotelparkplätzen übernachten. Abendessen gab es auf dem Night-Market, essen was auf den Tisch kam, jehhhh…es hat gehalten.
Sightseeing In Turpan, die Ruinenstadt, Acient Ruins of Jiaohe.
In Turpan das Minaret Imin. Strikte Regel bei grösseren Reisegruppen, sind die Fähnchen und Megafon! nervnerv
Zum Glück sind wir nur zu acht unterwegs. Schwein gha…
Direkt neben unserem Hotelparkplatz in Turpan, ein wunderschöner Park, mit Lotusblumen, Fische und vielem mehr.
Abends stundenlang durch die Märkte gezogen und viele neue Sachen entdeckt, probiert und gekauft. Die Schlangenmedizin lassen wir mal lieber sein, dafür bei den Pilzen zugeschlagen. Glotzglotz
Abends sind die Chinesen voll aktiv. Wirklich jedermann trifft sich im Park. Tanzt in der Gruppe, zu zweit oder macht Yoga. Da konnte mich niemand mehr halten, hat Spass gemacht.
Auto-Transport im Doppelpack und Heuernte bis der Wagen platzt. Yaahhhhh
Urumqi, eine 10 Millionenstadt. Cool sind hier die Löwen mit Lockenwickler, hihi…die Frisur muss ich auch haben, jippiiiii
Auf dem Bazar von Urumqi. Chöpf mit neuer China-Frisur
Herbst in voller Pracht. Die Ausreise aus China war ein Wettlauf mit der Zeit, raus kamen wir noch, doch die Tore beim Mongolen-Zoll blieben verschlossen. Über Nacht Im Niemandsland hängengeblieben, dafür gut bewacht. schnarch
Nun geht jedes Auto seinen eigenen Weg für die nächsten 3 Wochen in der Mongolei.
Am 17.Oktober treffen wir uns wieder und werden gemeinsam, im Osten von China, das zweite mal einreisen.