20.Aug. – 12.Sept. 2013

23 Tage, 4’810 km = Total 500 Tage, 63’050 km

Das Red Centre mit all seinen Highlights, ist eine Wucht. Gaffgaff. Gut eingedeckt mit frischem Food, Diesel und Wasser, düsten wir los Richtung Uluru (Ayers Rock).

Auch wenn wir bereits das dritte mal in Australien sind, der Ayers Rock ist immer wieder wunderschön und eindrücklich. Das schönste an diesem Foto ist aber immer noch unser BRECH. haaaaha

Diesmal umso spezieller für uns, da wir den weiten Weg bis hierhin, mit BRECH, gepackt haben. Znacht und dazu einen wunderschönen Sonnenuntergang, haben wir es schön! judihuuiii

Nur einen „Katzensprung“ entfernt, die Olgas.

Wandern, beobachten und geniessen…uns gefällt es super hier.

Nächstes Ziel war der Kings Canyon.

In brütender Hitze kraxelten wir zum Rim hoch und umrundeten diesen Canyon. Wahnsinns Einblicke in Senkrechte Wände.

Der Red Centre Weg verläuft an vielen grossartigen Schluchten vorbei, wie der Redbank, Ormiston oder Glen Helen Gorge.

Wanderer die Wanderer diuliduliuuuuuuu

Das viele wandern gibt Durst! Zum Glück gibt es beim BRECH ein XXXX-Lager.hihi

Die vielen Rüttelpisten erfordern ein dauerndes überprüfen und richtigstellen beim BRECH. Geht doch alles heftig auf das Material. Zurück in Alice Springs konnten wir einiges für BRECH erledigen. Bald darauf fuhren wir weiter, Richtung Norden.  

Eine weitere Attraktion sind die Devils Marbles, kurz vor Tennant Creek gelegen. Riesige „Murmelsteine“ in allen Formen und Grössen. Toll in den Farben bei Sonnenaufgang und Untergang.

Heinzelmännchen-Chöpf bei der Arbeit! hihihi

Um in den Westen von Australien zu kommen, nehmen wir den Buchanan Hwy. Weitere 1000km bis nach Kununurra.

Unterwegs kommen wir bei einer der größten Rinderfarmen „Victoria River Downs“ vorbei. Die ist Flächenmässig so gross wie die Schweiz. Ein Wahnsinn! Die Rinder werden mit den Helikoptern getrieben. Dimensionen die unsere Vorstellungen sprengen. pafffffffff

Je mehr wir uns den Kimberley’s nähern, umso mehr Boab Trees begegnen uns. Riesige Flaschenbäume die das Wasser in Ihrem Stamm speichern können.

Kaum in Kununurra (WA) angekommen, wird es wieder mal ernst mit der Bürokratie. Wir brauchen eine neue Versicherung für BRECH. (Da wir bei der Einreise ja „nur“ für 3Mt. lösen konnten.)

Eine erneute Inspektion für BRECH stand uns bevor. Zum Glück fand sich schnell eine Garage die das machte. Inspektion gemacht und in den Compi gehackt. Dan hiess es warten, auf die Verantwortlichen in Perth. Schreiiiiiiiii …

Nach 5 Stunden warten und x Telefone durch den Inspektions-Chef, mit der Beteuerung, dass dieser BREMACH wirklich vor seiner Garage stand, gaben die Bürofritzen endlich grünes Licht. Halleluja, wir dürfen eine Versicherung abschliessen. Sofort weiter zum Departement of Transport.

Tja … wir hatten heute unseren Glückstag. grrrrr. Wieder verging viel Zeit, bis unser Nummernschild im System war. Mit einem Juchzer schafften wir es noch vor Büroschluss. Jehhhh … endlich ist dieses Thema erledigt. 

Mit 40 Grad im Schatten und einem Riesen Hunger, stürzten wir in einen Supermarkt. Grosseinkauf für die Kimberley Fahrt. Dies war ein vollgepackter Tag, vollgemampft und zufrieden krachten wir abends ins Bett.

Mit neuem Elan fuhren wir los ins Kimberley Gebiet, auf die Gibb River Road. Hier waren wir vor 11 Jahren schon mal, mit unseren Jippiii-Freunden Marco und Bettina.

Dazumal liessen wir das Mitchell Plateau aus. Jetzt wollten wir dies nachholen. Viele viele Kilometer Wellblechpisten…(bloss 500km Umweg) und gut durchgeschüttelt kamen wir nach einigen Tagen da oben an.

Eine schöne Wanderung führte zu den eindrücklichen Mitchell Falls. Jippiiiiiiiii (dieser „unser“ Urschrei entstand hier in Australien!)

Wieder zurück auf der Gibb RIver Road. Bei einem Pfusiplatz begegneten wir zwei Aussies in Landy, die eine Nespresso Maschine dabei hatten. do vorecksch. Stellt Euch vor, wir bekamen einen Vanille Nespresso serviert. Das war wie Weihnachten. 🙂

Weiter schüttel di schüttel, ging es zu verschiedenen Schluchten, mit kühlen Pools zum baden. Herrlich bei dieser Affenhitze. uff schwitz keuch.

In Derby angekommen, beobachteten wir die gewaltige Gezeiten von 11 Meter. Auch mussten wir dringend Internet Sachen erledigen und emails checken. (Permit’s für die Canning Stock Route). Über Fitzroy Crossing nach Halls Creek ging unser Weg weiter. 

Von da weg, nur noch Südwärts, wo es kühler wird. Zu unserem nächsten grossen Abenteuer.

Die Canning Stock Route, CSR. Eine alte Vietreiber-Route, von Halls Creek nach Wiluna, fast 2000km lang. Wir freuen uns riesig darauf. 

Nun machen wir uns an die letzten Vorbereitungen und stopfen den BRECH voll voll voll voll mit Food, Wasser und Diesel……… Jippiiiiiii 

Frisch gestylt geht’s auf die CSR