1.Teil 02. – 28.Juni 2017 (Total 02.Juni – 03.Sept. 2017)

3930km

Jippiiii, 3 Monate Ferien, ab ins Baltikum, Russland und Skandinavien mit BRECH… ein Traum…wir sind wieder unterwegs 🙂 judihuiii

Als krönender Einstieg der Alpaufzug in Jakobsbad AR und ein kurzes Wiedersehen mit unseren Freunden “ RoWe Fidibus“. 

Aus vielen von unseren Blogs bekannt. 🙂 Hoohoo

TSCHECHIEN

Ab durch die Mitte über Österreich, Deutschland nach Tschechien. Prag mit all seinen vielen Sehenswürdigkeiten, erkundeten wir zu Fuss.

Die Karlsbrücke war zu jeder Zeit gerammelt voll.

Stundenlang durch die Gassen gezogen,

und vom Schloss den Blick auf Prag bewundert.

Nach einem Tipp von unserer Leuchtturm-Freundin, fuhren wir nach Spindleruv Mjln bei der Schneekoppe. Tolle Gegend.

POLEN

Ruck zuck waren wir in Polen. Die Hauptstadt Warschau, per Velo erkundet.

Die Altstadt mit Ihren grossen Plätzen war eine Wucht. Das radeln machte Hunger auf mega leckere Suppe mampffffff

riesig…

Noch ein paar Kilometer mehr abgespult und Litauen lag vor uns. 

LITAUEN

Natur pur, viele Seen und sehr ursprünglich.

Unser Packrafting Kajak „RÄFT“ ist perfekt für hier oben. Fast täglich paddeln wir ein See, Kanal oder Fluss hinunter… yyhhhhaaaa

mit diesen süssen Begleitern 🙂 jjööööö

Einen kleinen Einblick in die sowjetische Geschichte hatten wir im Grutas Park nahe Druskininkai.

Hier findet man viele der von der Öffentlichkeit verbannten Statuen aller Sowjetgrössen, als Mahnmal gegen den Kommunismus.

Fahrt durch dichte Wälder…

… und ursprünglichen Dörfer mit malerischen Holzhäusern. Hier wird einfach gelebt und gewirtschaftet.

Entlang des Flusses Nemunas besitzt fast jedes Dorf einen Burgberg, der eine herrliche Aussicht gewährt.

In Merkine zusätzlich ein genialen Aussichtsturm. rauf schnauf schnauf…

Die bekannte Burg von Trakai (nahe Vilnius) besuchten wir mit RÄFT. Über den See gepaddelt und einmal um die Burg mit Traumblick, jippiiiii

Vilnius die Hauptstadt von Litauen. 

BRECH ausserhalb im Camp und los per Velo über dicke Pflastersteinwege. Richtig gut durchgeschüttelt kamen wir an diversen bekannten Plätzen, wie der Gedimino Turm, Glockenturm usw. vorbei. Interessant war der älteste Viertel von Vilnius „Uzupio res publik“.

Da am nächsten Tag der 12.Juni Nationalfeiertag von Russland war, wurde im Park von Vilnius ein riesiges Fest gefeiert. 

Sind wir schon in Russland? Eine gewaltige Menschenansammlung und gefeiert wurde bis zum umfallen…

Eine weitere schöne Stadt war Kaunas. Durch die Altstadt geschlendert mit Zwischenstop in einer Bakery. mampf

Alles entlang dem Fluss Nemunas zur Kurischen Nehrung. 

Hier fetzte uns der Wind nur so um die Ohren. Wilde Surfer gaben sich hier die Kante.

Klaipeda’s Hafen mit viel Wind.

Jippiiiiii…am Meer.

Weiter ging die Fahrt durch kleine Dörfer mit alten Holzkirchen.

Schöner Zwischenstop im Orvydas Garten. Ein märchenhaftes Labyrinth aus Kunstwerken, alten Grabsteinen, Holz- und Steinskulpturen.

Superschöne Pfusiplätze im nirgendwo am Wasser. 

Störche gibt es, wie bei uns Spatzen. 🙂

Ein Muss ist der Berg der Kreuze, oberhalb von Siauliai. Ein schöner frommer Ort des Widerstandes.

LETTLAND

In Jelgava eine wunderschöne orthodoxe Kirche.

Im Kemeri Nationalpark, liefen wir den 3.5km langen Moorpfad mit Aussichtsturm, ab. Genial schön.

Zum Glück waren wir nahe der Riesenstadt Riga. Unsere Bordbatterie gab frühmorgens den Geist auf. Nix mehr mit Kühlschrank und so Zeugs.

Also ab in die City und mit perfektem Timing an den richtigen Shop gefahren. Ein Schlaraffenland von Batterien, wir konnten sogar auswählen!

Gekauft und ab auf den Riverside Camping in Riga. Wieder alles perfekt, jippiiiiiii

Wir blieben 3 Tage. Es war so super direkt am River zu stehen, mit Blick auf Riga.

Per Velo die geniale Stadt Riga abgegrast. Gefiel uns sehr. Die Neustadt mit den Jugenstilhäusern ist sehr beindruckend. Auch die Kathedrale …

… die Wachablösung beim Freiheitsdenkmal…123412341234 linksum

und der Oberhammer war der Central Market. Es gab alles und die Stimmung SUPERRRRRRR.

mit vollen Taschen kurvten wir heimwärts.

In der Riga Altstadt, die „Drei Brüder“. 

Genialer Platz, wir genossen jede Sekunde 🙂

Tags zuvor sahen wir den Stadtkanal der sich durch ganz Riga schlängelt. Jaaaaaaa, da muss RÄFT durch. 

Am nächsten Morgen paddelten wir an den grossen Schiffen vorbei zum Stadtkanal. Als der Hunger kam, kurz vom Kajak gesprungen und in den Central Market rein. Jippiii, mit viel Fisch wieder ins Boot und weiter gepaddelt. Mampfimampf für die kleine Überfahrt zum Camping war da. hihi

Weg vom Stadtleben, zurück in die Natur zum Gaujas Nationalpark. Bekannt für seine Kanutouren und Fahrradwege.

Ziel war der Adlerfelsen. Da es keine ÖV gab, schmissen wir kurzerhand unser Kajak rein und paddelten Stromaufwärts. Nach einem guten Frühstück und viel Power geht auch das! hihi, wäre ja gelacht.

Der Rückweg verlief voll entspannt in der Strömung, jippiiiii

Am Meer hingen wir zwei Tage ab. Zu futtern gab es feine selbstgemachte Hamburger. Traumsonnenuntergang inklusive um 23.00Uhr – Sonnenaufgang um 4.00Uhr. Dunkel wird es nicht, eher eine Dämmerung. supi

ESTLAND

Haapsalu ist ein kleines feines Dorf am Meer mit einem Hollywoodreifen alten Bahnhof und schöner Altstadt.

Tallinn ist umwerfend mit seiner Altstadt. x Kilometer liefen wir über die Kopfsteinpflaster und fanden dabei schöne Gassen und Häuser.

Der Blick vom Burgberg über die Altstadt von Tallinn.

Zurück auf dem Lande zog es uns zum grössten Wasserfall Estlands. Der Jägala Juga. Im Sommer mit halb soviel Wasser.

Geniessen, Buch lesen und einfach nur sein…

Heute war der 23.Juni! Mittsommerfest und damit überall Partys und grosse Feuer. Jiippiiiiiiii eieeeeeeeeeee 

Im ganzen Baltikum fanden wir tolle Moorpfade, wie hier im Lahemaa NP.

In Narva, direkt an der Grenze zu Russland, steht die Festung Hermanni Iinnus. Im Burghof wurde das Ritterleben nachgespielt.

Vom Fluss aus, betrachteten wir die zwei imposanten Festungen; Hermanni Iinnus in Narva EST und Festung Iwangorod in RUS.

Weiter südlich stiessen wir auf den größten See Estlands. Der Peipsi See.

Im Naturpark Suur Taevaskoja, liefen wir die rote Schlucht ab.

Gleich nebenan, im RMK Sonajala Naturcamp, heizten wir den Ofen an um zu bröteln, mampf…

Russland ruft, ein weiteres Kapitel zieht uns magisch an…auf gehts…jippiiiiiii

viele Kilometer bis ins Baltikum…

und viele Kilometer im Baltikum…

und noch mehr folgen…grins…tschüss wir hauen jetzt ab nach Russland…yeahhh