2.Teil 28.Juni – 21.Juli 2017 (Total 02.Juni – 03.Sept. 2017)

3650 km

RUSSLAND

Nach drei Stunden zäher Grenze standen wir endlich wieder in Russland. Wir sind glücklich, jippiiiiiii. Wohl wurde unser Pass bis ins kleinste Detail begutachtet, der BRECH dreimal kontrolliert und die Autopapiere mit Engelsgeduld ausgefüllt. Das i Tüpfelchen war die Auto-Versicherung abzuschliessen. Doch nach einer stündigen Beharrlichkeit, packten wir auch dies. Los gehts, ab nach Moskau.

Über Landstrassen kreuz und quer zur M9 runter. Moskau kam immer näher…

Pfusiplätze fanden wir ab der Hauptstrasse, mitten in wunderschönen Blumenfeldern.

Schon viele Kilometer vor der Hauptstadt, begann der Verkehr immer dichter zu werten, die letzten zwei Stunden krochen wir in den Moloch Moskau rein.Ufff

Unser Ziel war der Camping Sokolniki Park. Super, er war offen, wir bekamen Platz, was wollten wir mehr.

Wir waren so kribbelig auf Moskau, das wir uns eine Stunde später auf die Velos schmissen und durch das Verkehrschaos mitten auf den roten Platz fuhren. Wir waren total aus dem Häuschen, einfach sackstark, der Jippiiiii Schrei war gigantisch, grins…

Am nächsten Tag nahmen wir die Metro.

Die Metrostationen von Moskau sind eine Wucht, wie zum Beispiel hier die Komsomolskaya.

Der Rote Platz und Babuschkas.

Der Rote Platz mit Kreml und Lenin Mausoleum. Gigantisch

Kreml.  PPhhhhaaa Sprachlos

Wachablösung mit faszinierender Synchronisation. Perfekt

Im Kreml.

Basilius Kathedrale auf dem Roten Platz. Irre schöööööön

Nach vier Tagen zogen wir weiter. War auch besser so, den das Wetter schlug total um. Regen pur und tolle Seitenstrassen in Russland, hihi

Wieder viele Kilometer Richtung Norden. Geschlafen in einer Wiese, irgendwo im nirgendwo. chrössss

Nach einem Tipp von einem Russen, besuchten wir die allererste Stadt von RUS, Velikij Novgorod. Mittendrin parkiert und hier zum…

… Kreml marschiert. Genial.

In Puschkin, nicht viel weiter nordwärts, liegt der Katharinenpalast mit dem weltberühmten Bernsteinzimmer.

Wir stellten uns in die nichtendende Menschenwarteschlange vor dem Palast. Stunden später bewegten wir uns schrittweise, mit der Masse durch all die prunkvollen Zimmer.

Und da endlich das BERNSTEINZIMMER!!!!!! Keine Fotos!!!!! Verboten….sniff…. fest im Kopf verewigt und weiter im Millimeter Takt. 

Einen Stellplatz in Sankt Petersburg war nicht gar so einfach zu finden. 2x  fuhren wir mitten durch das Gewühl, ein Platz existierte nicht mehr und ein anderer war zu übel. Beim alten Kulturzentrum hatten wir dann endlich Glück. Ziemlich groggy fielen wir ins Bett.

Mit Sonnenschein und neuem Elan, per Velo zum Palastplatz von Sankt Petersburg.

durch all die vielen Gassen und Kanälen, wie hier die Moika.

Die wunderschöne Auferstehungskirche.

Die Aurora.

In einem alten Russenkaffe, alles mögliche durchprobiert, hmmmmm, war das lecker…

2 Tage radelten wir die Stadt ab, am dritten nahmen wir die Metro, denn… die Metro in Sankt Petersburg gehört zu der tiefsten überhaupt. Die Rolltreppen scheinen nicht enden zu wollen.

Wie auch in Moskau, fuhren wir kreuz und quer, um die fünf schönsten Metro-Stationen zu sehen. Mega eindrücklich.

Genug Grossstadt, raus in die Natur. Oberhalb von Sankt Petersburg fanden wir tolle einsame Strände. Super Pfusiplätz.

Morgens um sechs, half BRECH die Fischersfritze rauszuziehen.

RUSSLAND ade…sniff…mit WODKA zum Abschied…hahahahhahahahahha….es war wieder einmal genial bei Dir. Wir kommen wieder. Die Ausreise ging zügig voran, nach ein zwei Telefons war auch unser BRECH für alle Beamten okay.

FINNLAND

zu den 1000 Seen…

Nach Kotka und Porvoo, fuhren wir in Helsinki ein. Beim Zoo einen tollen Stadtnahen Stellplatz, direkt am Wasser ergattert. 

Per Rad ab nach Helsinki. 

Durch x Gassen zum Senate Square, Kathedrale …

zur Kamppi Kapelle, entlang dem Hafen…

und wieder zurück zum BRECH, schnarchhhhhhhhhh

Am nächsten Tag nochmals Helsinki mit Schwerpunkt shoppen, oder doch eher nur gaff gaff … haben ja alles 🙂

Das nächste Highlight war die Opferkirche Uhrikirkko in Pyhämaa. Eindrucksvolle Malereien in Rot und Schwarz.

In der Hafenstadt Turku die Riesenschiffe bestaunt und Blumenfee gespielt 😉 

UNESCO – Altstadt Vanha Rauma, genial die Gassen. Und frischen Fisch vom Markt, geht es uns gut. smile. 

Richtung Landesinneren wieder viele Kilometer gefressen. Zwischenstopp bei der imposanten Burg Häme in Hämeenlinna. 

Juhuiiiiii…aus dem nichts ein Elch mit Jungem, haben wir Dusel!

In Lahti einen kurzen Abstecher zu den 3 Schanzen plus Schwimmbad.

Weiter ging es auf einer Traumstrecke nordwärts. Die Strasse 314 und 610, entlang des Päijänne. So wie wir uns Finnland vorgestellt hatten…herrlich.

Mittendrin ein kleines Plätzchen gefunden, zum länger bleiben als nur eine Nacht. Juhuiiiiiii kajaken, nichts tun, lesen und baden.

einfach nur schöne haaaaaaaaa…

ein Traum…

Nächstes grosses Ziel war die tiefste Canyon-Schlucht Finnlands, Julma Ölkky, nahe Hossa.

Frühmorgens vor dem grossen Touristenrummel, unser RÄFT gewassert und da durch gepaddelt. schönnnnnn…Paddel Paddel 

Zur Abwechslung in die Wanderschuhe rein und die Canyon Rundwanderung im Oulangan Kanjoni NP, abgelaufen. 

Viel weiter nordwärts, nach Kemijärvi, unsere nächste Wanderung im Pyhätunturi NP. 

Zusammen mit den Mücken losmarschiert, für den absolut genialen Tunturiaapa Moorpfad und die Isokuru Schlucht.

Die Schutzhütten mit Grillhäuschen unterwegs, laden zum verweilen ein.  

Genial und soooooooo viele Rentiere überall… uns gefällt’s…

Route checken und guggen wo es was zum guggen gibt… Hirn Hirn grübel und studier … Die Mitternachtssonne hat uns erreicht, oder wir Sie. Tag und Nacht Sonne, voll cool, für’s campen genial. 

Morgengymnastik auf der Strasse, hihi, nix andere Autos, die pfusen alle noch… ein weiteres schönes Land liegt vor uns.

Norwegen.

Weiter gehts Richtung Nordkap…  

Russland gab einige Kilometer her…

BRECH fährt und fährt… gibt noch vieles zu sehen…. juhuiiiii…mega freu…tschüss bis zur nächsten Etappe 😉