3.Teil 21.Juli – 03.Sept. 2017 (Total 02.Juni – 03.Sept. 2017)

7020km

NORWEGEN

Bei herrlichem Sonnenschein fuhren wir in Norwegen ein, das Wetterglück blieb uns bis weit nach dem Nordkap. Händ mir e Dusel…

Beim Porsangen Fjord eine ausgedehnte Mittagspause um Sonne und Meer zu tanken 🙂

Die Trollen in Trollholmen besucht und immer näher zum Nordkap hoch.

Im rechten Bild das Nordkap Tunnel (knapp 7km) zur Mageroya Insel. Hier ist die Maut bereits abbezahlt, deshalb seit 2012 Gratis, hihi

Das Nordkap mit Auto musste warten. Bei diesem Traumwetter entschlossen wir uns, zuerst die 18km (hin und zurück) Wanderung “Knivskjellodden”, zum richtigen nördlichsten Punkt Europas zu machen.

Über Stock und Stein und rauf und runter, ging der Weg. Auf der rechten Seite immer einen super Blick auf das berühmte Nordkap, das man mit Auto anfahren kann. Doch zudem später. 

Jippiiiii geschafft. Abends zurück und rundum zufrieden ins Bett gekracht. 

Am nächsten Morgen zeitig los und nur gerade 5km gefahren um ins bekannte Nordkap einzufahren. Zahlstation! 540NOK ca. 66.-CHF/2Pers+Auto/24h. uff…

Doch, wir würden es wieder machen. Die 24h vergingen wie im Fluge. Unzählige Camper standen auf dem unebenen Gelände. Lustige Begegnungen mit Reisenden die wir in Tunesien kennenlernten und hier wieder trafen. Und tolle Schweizernachbarn. Die Zeit verging viel zu schnell. 

Die ganze Atmosphäre und die Mitternachtssonne, alles war einfach spitze.

Wir genossen es sehr hier zu sein. 

Noch auf der Insel Mageroya, liegt das Fischerdorf Skarsvag. Von hier geht die kleine Wanderung zum Kirkeporten. Im Mittelpunkt was wohl! Jaaaaaa…das Nordkap. 

Witzig, hier jetten die Rentiere mitten durchs Dorf. Das Wetter hielt an und wir genossen noch weitere traumhaft einsame Pfusiplätz in der Gegend.

Weiter ging es Südwärts nach Hammerfest, die nördlichste Stadt der Welt.

Wetter wechselt täglich von SUPER zu uahhhhhhh bahhhhhh. 

Doch bei den wichtigen Punkten haben wir immer riesiges Wetterdusel. hihi 

Schöne Wanderung mit Dauerblick zum Oksfjordbre Gletscher. Nächstes grosse Ziel waren die Lofoten.

Unterwegs auf den Lofoten … der Fotoapparat lief heiss…

Bilderbuchfotos  gab es in den Fischerdörfer Henningsvaer, Hamnoya und Reine. Klick klick

ein Traum…

und fast kitschige Pfusiplätz, ein Genuss.

Schlechtes Wetter war im Anmarsch, also ab die Post mit der Fähre, von Moskenes nach Bodo aufs Festland. Haha die Wikinger lassen grüssen…

Im Helgeland musste unser 1.August-Funken hart gegen den Regen kämpfen. Mit Holederido und viel Wind kriegten wir auch das gebacken! Jippiiii Prost 1.August!

Fast jeden Abend fanden wir einen coolen 4×4 Pfusiplatz, im Grünen mit Seeanstoss. Da blieb das Kajak nie lange trocken…platsch

Ein Wahnsinn… so viele Elche…uns vielen fast die Augen raus…was für ein Glück!

In TRONDHEIM gab es viel zu sehen. Absolut sehenswert war der Stadtteil Bakklandet mit der Brücke “Gamle Bybro”, auch als Tor des Glücks bekannt. 

Nicht zu vergessen den Nidarosdom (Pilger) und die Fussgängerzone. 

Nach einem Tipp von meinen Eltern, fuhren wir die imposante Störseisund Brücke an der Atlantikstrasse 64 an. Genial dieser Schwung in der Brücke!

Und zu Hauf fuhren hier Touristen rauf und runter und rauf und runter. Ein Spektakel bis tief in die Nacht hinein.  

Nur ein paar hundert Meter weiter hinten fanden wir einen super Platz auf den Schärenfelsen oben. Allrad und Bodenfreiheit yyyaaahhhh

Der Trollstigenweg Strasse 63, ist ein Wahnsinns Touristenmagnet. Vielleicht auch wegen den vielen Trollen????????? hahahahah

Mit vielen Spitzkehren rauf, über die Berge und hinten ein fantastischer Blick über den Geirangerfjord.

Hier wenden die Kreuzfahrtschiffe im bekannten Geirangerfjord, Weltklasse das zu beobachten. 

Wir konnten es uns nicht verkneifen und fuhren mit unserem Kajak um die Riesen Pötte rum.

Das beste kam am nächsten Morgen, kaum den Schlaf aus den Augen gerieben, dampfte so ein Pott, vor BRECH, seine 360 Grad Runde ab. 

Weiter auf der Strasse 15/55, vorbei an der schönen Stabkirche in Lom. Auch Felsritzungen und Malereien gab zu sehen. Hey Hey Whiky 🙂

Von Fjord zu Fjord, über tolle Berglandschaften, viele Fährpassagen und noch mehr Tunnels fuhren wir immer weiter südwärts.

Zwischendrin Sightseeing in Bergen. Drei Kreuzfahrtschiffe lagen vor Anker. Es war klein wenig was los…

BERGEN ist klein, gut überschaubar und hat Unmengen von Regentagen! Die Bryggen (UNESCO Weltkulturerbe) eine Pracht. Wer hier auf die Toilette will, kann nur mit Kreditkarte, die 10Kronen, bezahlen, hahaha irrrrrreeeee

Weiter im Sauseschritt….Fjords…Tunnels…sogar Kreisel im Tunnel drin! 

Der PREIKESTOLEN am Lysefjord, nahe Jorpeland, war unser grosses Ziel. Die Wanderung von 8km (hin und zurück), die Touristenattraktion.

Deshalb mega früh aus den Federn und vor dem Massenstrom rauf in die Höhe. Es war einfach nur gigantisch. Dieser Preikestolen ist ein Erlebnis und wir im Wetterglück!!!!!!!

Von allen Ecken und Enden eine Wahnsinns Aussicht …..

Zum Glück nahmen wir kurzentschlossen die Fähre von Forsand nach Lysebotn im Lysefjord. 

So konnten wir uns viele Kilometer mit BRECH sparen und das Lysefjord geniessen.  Mit Blick von unten auf den Preikestolen, die vielen einsamen Hütten und den Kjerag in Lysebotn. 

Weiter über die Berge, durchs Setesdal, zur Grenze nach Schweden.

SCHWEDEN

Geniale wilde Pfusiplätz an Seen zum Kajaken….

Ruhe…Stille…Geniessen…

Beeren im Überfluss…soooooo fein

Hammerplätze zum Verweilen.

Wetterglück und Kajakzeit, was wollen wir mehr.

fast schon kitischig, hihi…wir lieben es.

Das Ende naht, deshalb Tschüss Schweden und per Fähre von Trelleborg nach Sassnitz.

DEUTSCHLAND

Berlin. 

Die Mauer 1961-1989, unheimlich eindrücklich alles, wie auch hier die Gedenkstätte an der Bernauer Strasse.

Der Mauerpark.

Per Fahrrad fuhren wir einige Kilometer, um das Branderburger Tor, die Siegessäule, die Gedächtniskirche am Kurfürstendamm, der Checkpoint Charly und vieles mehr zu sehen. Auch am nächsten Tag radelten wir wie die Wilden durch all die vielen Strassen, war mega imposant.

Die nächste grosse Stadt lag nicht weit entfernt.

DRESDEN. Klein aber fein. Top neu aufgebaut, war auch dies ein Augenschmaus. 

In der Nacht noch schöner.

Ein weiteres Highlight war Bamberg. UNESCO Weltkulturerbe mit einer superschönen Altstadt.

Nun aber genug Städte, das Kajak muss mal schnaufen. Ab zur Kajaktour “Wiesent” in der Fränkischen Schweiz.

Frühmorgens stellten wir BRECH in Streitberg ab. Unser RÄFT und all den Pludi auf zwei Rucksäcke verteilt und losgestrampelt nach Doos. Hier eingewassert und gleich in die erste Stromschnelle gekommen. Wir flutschten wunderbar durch, doch unsere Verfolger schmiss bereits hier die erste Eskimorolle. hahaha

6 Stunden lang Fun, mit x coolen Stellen, wie auch Tragepassagen, bis wir in Streitberg ankommen. Man hat das gfägt!!!!!!!!!!

Der Hunger war gross und der Teller noch grösser, wir platzten fast……hmmmmmmmm sooo fein. mampf

Eine weitere sehr schöne Stadt ist Rothenburg ob der Tauber, mit den süssen Schneeballen. buahhhhh…

Weiterfahrt und abends ein supi sponti Treff mit unseren La Yunta Freunden “Schlümpf”. Bis tief in die Nacht hinein gequasselt und genossen.

Juhuuiii wieder im Schweizerländli…alles supitupi gelaufen. Besonders unser BRECH. Fast 15’000km abgespult. Gewaltig.

Anbei die letzte Etappe im Bild, und im unteren Bild die komplette Reise über die 3 Monate.

Es war einfach nur schön…jetzt heisst es schaffischaff bis zum nächsten …? es Turbo Grüessli vo üs 🙂