06.Juli – 14.August 2023
Mit einer super netten Einreise, starteten wir unsere Alaska Abenteuer. Es kann losgehen.
„Alle Wege führen nach Tok“. Einer der wichtigsten Junction in Alaska. Wir besuchten das Visitor Center für Kartenmaterial und Infos, sorgten für Früchte Nachschub und BRECH-Diesel.
Erstes Ziel war der nördliche Teil des wunderschönen Wrangell St. Elias National Park. Sagenhafte Natur, Camp Spots und ganz hinten in Nabesna die alte verlassene Rambler Mine.
Auf dem Glenn Highway über Glennallen nach Anchorage.
In Anchorage in den riesigen Outdoor Laden „Cabela‘s“. Wow, fast ein Museum und ein Paradies für jede Sportart. Zusätzlicher Bonus der 24h Parkplatz, schnarch mit vielen anderen Camper.
Auf der Kenai Halbinsel beim Exit Glacier, dass grosse Wiedersehen mit unseren Freunden Anita und Roger mit MOGLI. Nur kurze Zeit später kamen Gabi und Erich mit Bushbaby dazu. Kaum zu glauben, wir kannten uns alle von Ushuaia, aus dem Jahr 2005. Es gab einen feucht fröhlichen Abend und viele Geschichten zum erzählen.
Bushbaby fuhr weiter zur Fähre und BRECH & MOGLI brachte man nicht mehr weg von hier 🙂
Tag für Tag verging mit quasseln, Feuer im Schuss halten, essen, trinken und einfach sein. Eine Tsunami Warnung brachte uns dann aber ruckizucki zum Aufbruch, ab in höhere Lage.
Zum Exit Glacier und dem Fischerdorf Seward.
Tschüss MOGLI‘s, bis irgendwo wieder. Wir fuhren weiter auf dem Sterling Highway, in den westlichen Teil der Kenai Halbinsel. Stop beim Russian River um Bären, Fischer und Lachse zu beobachten.
Schöne Ausblicke über den Cook Inlet zu den schneebedeckten Vulkanen, der verwunschenen Orthodoxe Kirche in Ninilchik und sackstarken Seeli zum campen.
In Homer war Hochsaison für die Sportfischern. Alles angeschaut und wieder weg vom Trubel.
Als Willkommens-Geschenk, bekamen wir von einer Alaskianerin, frisch gefangenen Lachs aus dem Kenai River. Wow, war das yummy yummy. Pfusiplatz mit Meer- und Adlerblick.
RÄFT-Time, jippiii.
Mit Riesen Glück einen freien Platz auf der Whittier-Valdez Fähre erwischt. Eine Traumhafte 6h Überfahrt durch den Prince William Sound. Wir hatten geniales Wetter, sahen x Gletscher, einen Wal, viele Seelöwen, Otter und Eisschollen. 🤩👍
Die Lachs Hatchery in Valdez, ist Anziehungspunkt für 1000de von zurückkehrenden Lachsen. Für die Seelöwen heisst das Futter ohne Ende.
Wrangell St. Elias National Park zum zweiten. Diesmal in den südlichen Teil des Parks, bis weit nach hinten zum herzigen McCarthy Dorf.
Mit Shuttle Bus ging es hoch zur alten Kennecott Kupfer Mine. Gut erhalten und hoch interessant zum reingucken.
Von hier aus führte ein Trail zum Root Gletscher. Wow, das war cool. Microspikes montiert und weit in den Gletscher rein. Ein fantastisches Erlebnis.
Am Copper River (bei Chitina), verschiedene Methoden zum Lachs Fischen beobachtet, wie zum Beispiel den Fish-Wheel’s oder dem Fangnetz (nur für Einheimische).
Gemütliche Fahrt durch den Denali Highway. Tiere schauen, Beeren pflücken und geniessen.
Das Dalton Abenteuer!
Kurzentschlossen entschieden wir uns diesen nochmals zu fahren, da wir so schöne Erinnerungen vom 2007 hatten. Kurz vor der Dalton Highway Welcome Tafel, wieder auf Anita und Roger gestossen.
So läss, perfekt auf den 1.August 🇨🇭hin. Über den Arctic Circle zum 1.August „Party Gravel Pit“. Die Boombox gab Vollgas mit Chudigägler 🎶. Wauw, das het gfägt.
11 Tage brauchten wir für die 1600km, hin und zurück. Die Schotter- und Teerstrassen waren in gutem Zustand und verliefen entlang der Pipeline (1287km lang), die von Deadhorse/Prudhoe Bay bis nach Valdez runter führt. Viele Begegnungen mit vollbeladenen LKW‘s, die Sommer Zeit ist kurz und es wird an allen Ecken gearbeitet.
Im oberen Bereich des Dalton Highways genossen wir die Weite der Tundra und die Tiere. Ein sensationelles Tier Erlebnis hatten wir zusammen mit MOGLI‘s und dem Tier-Fotograph Steve. Ein Moschus Ochsen aus nächster Nähe! Wir wagten kaum zu atmen, es war so spannend! Schön auch die Begegnungen mit Elchen und Caribou’s.
Das letzte Stück, und wir kamen oben an. Viele Container Behausungen und Werkmaschinen. Nichts schönes, aber interessant. Besonders der General Store mit der Deadhorse Aufkleber Wand und dem staubigen Laden. Hihi. Nicht gerade was zum shoppen 🙂
Wir feierten die Ankunft mit einem Schümli Pflümli und supifeinen Mogli-Bolognese-Spaghetti. DANKE, so yummy gsih.
Genauso langsam fuhren wir den ganzen Dalton Highway wieder zurück. Es gab immer wieder was zu feiern, geniale Landschaften, Tiere und was zu lachen mit MOGLI’s.
Kurz vor Fairbanks, gab es eine Wellnesskur für die Autos. Checken, putzen, Pneu nachschneiden und abschmieren. Die Aussen Reinigung wurde auf später vertagt, da muss schon gröberes Geschütz her.
Einkauf in Fairbanks, mit Riesen Spass im Costco! Die Maxipackungen waren gigantisch, hahaha, doch die Staufächer von BRECH und MOGLI nicht. Trotzdem dies und das für die nächste grosse Tour gefunden. Jippiiii, zum Abschluss ein Monster-Poulet und Pizza, yummy.
Hey MOGLI‘s! Es hät sowas vo gfägt mit Eu, dä „Dalton“ gad i Gschicht i. Danke, für die genial Ziet mit Eu.😘
Weiter nach North Pole, mit Besuch beim Samichlaus.
Gutes Stück südwärts wieder in Tok. „Alle Wege führen nach Tok“ 🙂 Grosswäsche für BRECH und Diesel. Mit Kampfgewicht zum Taylor Highway, vorbei an vielen Gold-Schürfer Flüssen zum Top of the World Highway. Nicht mehr weit und wir standen an der Grenze Alaska USA / Yukon Kanada.
Es war eine fantastische Reise in Alaska, wir haben es geliebt.
Tschüss bis zum nächsten mal, so schön das Du mit uns reist, DANKE.
Blau=Aktuell; Rot=BRECH; Pink=Mutant; Orange=Wandern; Gelb=Verschiffung