14.Aug. – 16.Sept. 2023

Die Einreise verlief super. Eins zwei Fragen und schwups hatten wir ein neues 6 Monate Visum für Kanada und grünes Licht zum durchfahren, jippiii. Für all die folgenden Gravel Roads kauften wir in Fairbanks 2 Plexiglas Scheiben. Mit Klett und Klebeband montiert, und nun gut geschützt ab auf die Piste. Nicht weit auf dem Top of the World Highway gefahren und wieder auf Mogli‘s gestossen. So cool, gleich hängen geblieben und zusammen die Nordlichter genossen. Tagsüber jeder für sich, die HomePage auf Vordermann gebracht. Es war mal wieder mega mit Euch! 3 für 2 😉 hihi

Dawson City, die Goldrauschstadt und der Ort wo der Yukon und der Klondike River zusammen treffen. Durch die Gassen gezogen und genossen.

Ab zum nächsten Abenteuer, dem Dempster Highway. 880km One Way to the Arctic Ocean! Zusammen mit Anita und Roger im MOGLI, verbrachten wir zwei fantastische Wochen auf diesem Weg.

Der erste Teil verlief durch den wunderschönen Tombstone Park. Die Herbstfarben sind da und dort bereits zu sehen. Schöne Wanderwege führen durch die bunte Pracht. Ein Genuss für uns und harte Arbeit für die Kamera 🙂 Und! Ein Grizzlybär, soooooooo megaaaaaa.
Der Arctic Circle zum zweiten!

X Kilometer, Regen und Dreck. BRECH und MOGLI mutierten zu zwei Dreckspätz. Damit wir wenigstens abends noch aus den Fenstern schauen konnten, diese notdürftig geputzt. Haha, mehr Schmiere als Glanz.

Zwei kurze Fährabschnitte über den Peel und Mackanzie River verliefen ruckizucki.

Bei den Eskimos in Inuvik. Bei herrlichen Sommertemperaturen genossen wir diese spezielle Permafrost Stadt.

Die letzten 144km bis nach Tuktoyaktuk am Arctic Ocean, sind erst seit 2017 offen. Dazumal im 2007 war Inuvik die Endstation für Mutant. Für BRECH und MOGLI gehts nun hoch 🙂

Jippiii, wir sind am ARCTIC OCEAN. Feiern, Füsse baden und für Roger sogar ein Vollbad. Brrrrrr. Tuktoyaktuk ist ein kleines verschlafenes Dorf. Mit eiskaltem Wind um die Ohren, schauten wir uns den kleinen Souvenir Laden und den gutbestückten Supermarkt an. Nicht zu übersehen die viele Schneetöffs mit Schlitten, die überall in der Tundra abgestellt waren.

Die Rückfahrt entpuppte sich zur regelrechten Schlammschlacht, haha Spass im Mud. Die Kälte brachte die Herbstfarben zum explodieren, es war ein Traum durch die Tundra zu fahren. Nach zwei Wochen zurück am Ausgangspunkt des Dempsters. Hier trennten sich BRECH‘s und MOGLI‘s Wege. Es het mega Spass gmacht mit Eu, tschüss schöni Wieterreis 🙂

Füsse vertrampt und wieder ein paar 100 Kilometer auf dem Klondike Highway, entlang des Yukon River nach Whitehorse.

2x Waschanlage und 1x See nachhilfe bis BRECH einigermassen sauber war. Den! Es warteten die neuen Reifen auf Ihn. Eine 3 Monatige Odisee, mit Telefons, eMails und blabla bis wir diese Zangengeburt von 5 neuen Reifen hatten. Die Montage zu anfangs noch harzig doch irgendwann flutschte auch das. Mit dem alten Satz Reifen fuhren wir sagenhafte 119‘000km (nachschneiden inclusive).

Kaffeepause am Yukon und Mampf in der Mainstreet. Zum schlafen raus aus der Stadt in ein Gravel Pit. Zur Krönung fantastisch tanzende Nordlichter, ein Schauspiel!

Wiedersehen mit Terry und Evelyne und ein grossen Einblick ins Leben der Yukoner erhalten. Die Winter sind lang und hart, wir verbrachten die Tage mit wandern, jagen, fischen und holzen. Es war so spannend und einfach nur schön bei Euch. Danke für alles 🙂

Stop in Whitehorse für Grosseinkauf, Wäsche, Internet und Diesel füllen. Erst mal entschieden wir uns für den Abstecher nach Carcross runter. Zum Glück, den wir sahen aus nächster Nähe Grizzlybären und Elche entlang der Strasse.

Carcross selber ist ein kleines Touristendorf. Der White Pass Zug trifft hier mit lautem Gehupe ein. Ein kunterbunter General Store und schöne Heritage Häusli laden zum verweilen ein. Über Tagish ging es zurück auf den Alaska Highway. 

Kurz vor Watson Lake ein weiteres mal die Wildfires gecheckt und gesehen das Yellowknife NWT nicht machbar ist. Okay, wir fahren den Cassiar Highway, und tschüss … 🙂

Blau=Aktuell; Rot=BRECH; Pink=Mutant; Orange=Wandern; Gelb=Verschiffung